Egal um welchen Account es geht: die Impressionen werden in jeder Statistik immer der höchste Wert sein. Und das ist auch nicht schwer, denn die Impressionen sind eine statistische Größe in den Instagram-Statisiken, bei der jede Bildschirmsichtbarkeit eines Beitrages gezählt wird. Hat ein User einen Beitrag beispielsweise morgens geliked und kommentiert und scrollt er über den Tag verteilt immer wieder über diesen Beitrag hinweg, so wird jedes Scrollen, in dem der Beitrag sichtbar ist, als Impression gezählt. Das gilt natürlich auch dann, wenn der User keinerlei Interaktion mit dem Beitrag gehabt hat.
Warum die Reichweite wichtiger ist.
Gerade die Unterscheidung zwischen Reichweite und Impressionen fällt vielen schwer, dabei beschränkt sich die Reichweite auf den einzelnen Nutzer, der einen Beitrag, egal wie oft, gesehen hat. So kann es also sein, dass man eine Reichweite von 5000 hat – mit dem Beitrag also 5000 Nutzer erreicht wurden – die Impressionen aber bei 15.000 liegen, weil der Beitrag mehrfach von denselben Nutzern gesehen wurde. Die Impressionen selbst sind im Instagram-Marketing kein entscheidendes Merkmal. Die Reichweite und vor allem das Engagement sind deutlich wichtigere Faktoren, um den Erfolg eines Accounts messen zu können.